A
Aufbau
Bezeichnung für die Zusammensetzung von Schichten, z.B. Aufbau einer Belagsfläche, welche unter anderem eine Trag- und Deckschicht enthält.
Ausführungsplan
Schnittstelle zwischen Planung und Ausführung. Dient dem ausführenden Gartenbauunternehmen als Bauplan und definiert die Gestaltung bis ins Detail.
Ausstattungsplan
Vorschlag der Ausstattungstypen wie Möbel, Gefässe und dergleichen, der unter anderem Farbe, Masse, Stückzahlen und Platzierung enthält.
B
Baubegleitung
Gestalterische Bauleitung in der Ausführungsphase, welche die Beratung der Bauherrschaft sowie die Aufsicht des ausführenden Gartenbauunternehmens beinhaltet.
Baubewilligung / Baugenehmigung
Bestätigung des kommunalen Bauamtes für die Ausführung baulicher Veränderungen auf dem eigenen Grundstück.
Baueingabe / Baugesuch
Gesuch an das kommunale Bauamt für bauliche Veränderungen auf dem eigenen Grundstück. Dem Bauantrag liegen in der Regel Grundrisse, Schnitte, Katasterplan und Grundbuchauszug bei.
Baumschule
Produktionsstätte für Bäume, Sträucher und weitere Pflanzen. Hier können Solitärpflanzen ausgesucht werden.
Bewässerungsanlage
Individuelle Anlage zur automatischen Bewässerung von Rasen- und Pflanzflächen (Gartenbewässerung)
Beleuchtungskonzept
Erstellung eines Konzeptplanes für eine Stimmungsvolle und effektive Beleuchtung im Garten. Dient als Basis für die Elektroplanung.
C
CAD
«computer-aided design», Deutsch: Das Konstruieren am Computer mittels Zeichenprogrammen wie zB. AutoCAD oder VectorWorks. Alle unsere Pläne werden mittels cad erstellt.
D
Drainage
Entwässerung, z.B. durch Drainagerohre, durchlässiges Substrat oder Gefälle.
E
Entwässerungskonzept
Konzept zur Sicherstellung des Wasserabflusses innerhalb eines Grundstücks. Es beinhaltet unter anderem Rinnen, Schächte, Kanalisationsanschlüsse und Angaben zu Oberflächenentwässerung.
Entwurfsplanung
Erste Entwurfszeichnung des Gestaltungskonzeptes, das sich an den Kundenwünschen und den Gegebenheiten orientiert.
Einfriedung
Allgemeine Bezeichnung für die Einfassung des Grundstücks durch Zäune, Hecken, Mauern oder Wände.
F
Feuerstelle
Steht für verschiedene Arten von Feuer im Garten: Feuerschale, Grill, usw.
G
Geophyten
Mehrjährige, krautige Erdpflanzen, die mithilfe unterirdischer Organe überwintern. Es werden Rhizom-, Knollen-, und Zwiebel-Geophyten unterschieden
Grenzabstand
Bezeichnet den Abstand eines baulichen Elements oder einer Pflanze zur Grundstücksgrenze.
Grundlagenplan
Plan, der aufgrund der Hauspläne und der Bestandesaufnahme mit dem Tachymeter erstellt wird. Er dient als Basis für die weitere Planung.
H
Humus
Oberste und am dunkelsten erscheinende, nähstoffreiche Schicht des Erdbodens.
I
Impressionsbilder
Zusammenstellung exemplarischer Bildern von Pflanzen, Materialien und Elementen zur Veranschaulichung der Gestaltungsidee.
J
Jägerzaun
Auch Scheren- oder Kreuzzaun, ist ein kostengünstiger Holzzaun, der früher verwendet wurde.
K
Kote
Höhenangabe im (Ausführungs-) Plan.
L
Lichtkonzept
Planung von Beleuchtung im Garten oder auf der Terrasse. Er definiert die Lage und Anzahl der Leuchtkörper. Dient als Basis für die Elektroplanung.
M
Materialikonzept
Materialauswahl / Materialvorschlag zum Gestaltungskonzept mit Bildern und Beschreibung der vorgeschlagenen Materialien.
Mehrstämmig
Wuchsform eines Baumes mit mehreren Stämmen anstatt eines Hauptstammes. Wird dieser noch aufgeastet bezeichnet man ihn als „Schirmform“, eine beliebte Form für Solitärgehölze.
N
N
Elementsymbol für Nitrogenium (Stickstoff), dem wichtigsten Stoff für das Pflanzenwachstum.
O
Oberboden
Oberste und am dunkelsten erscheinende, nähstoffreiche Schicht des Erdbodens.
Oberflächenentwässerung
Bezeichnet das Abführen von anfallendem Meteorwasser mittels Gefälle in sickerfähige Flächen, wie z.B. Rasen oder Pflanzflächen.
P
Pflanzenliste
Liste mit Stückzahlen, Grössen und Qualität aller Pflanzen, die für die Gartengestaltung vorgesehen sind. Dient dem ausführenden Gartenbauunternehmen als Bestellliste.
Pflanzgefäss
Anderes Wort für Topf. Das Pflanzgefässist in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Pflanzplanung
Bestimmung und Positionierung der vorgesehenen Pflanzen im Pflanzplan. Wird durch die Pflanzenliste ergänzt.
Pflanzzeit
Die optimale Jahreszeit, um Pflanzen zu setzen und zugleich die Vegetationspause: Für Bäume und Sträucher von Oktober bis März, sofern der Boden nicht gefroren ist. Je nach Wetterlage können die Zeiten variieren.
Q
Quaderstein
Ein quaderförmiger Naturstein, der meist für Mauern verwendet wird.
R
Regenwassernutzung
Sammlung des Regenwassers in einem ober- oder unterirdischen Tank (Zisterne), der an eine Bewässerungsanlage angeschlossen werden kann.
S
Sichtschutz
Begrenzung der Sichtbeziehung zu einem anderen Objekt, je nach Vorliebe mit Mauern, Wänden oder Bepflanzung.
Solitärgehölze
Einzelne Pflanzen, meist Bäume oder Sträucher, mit hohem gestalterischem Wert und besonderer Wuchsform, welche effektvoll in ein Gartenkonzept integriert werden.
Stauden
Mehrjährige, ausdauernde, krautige Pflanzen, deren oberirdische Pflanzenteile nicht oder nur wenig verholzen.
Sträucher
Ausdauernde Pflanzen mit mehreren bodennahen Stämmen oder Zweigen. Die oberirdischen Pflanzenteile verholzen.
Substrat
Granulatartiger Mix, der entsprechend den Ansprüchen der Pflanzen an einem bestimmten Ort zusammengestellt wird, z.B. Trogsubstrat für Gefässe, Baumsubstrat Vegtra Mü
T
Tachymeter
Gerät zur Grundstücksvermessung.
Topf
Anderes Wort für Pflanzgefäss. Töpfe sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
U
Unterkonstruktion
Bezeichnet die nicht sichtbare Bau-Struktur, die sich unter dem Holzdeck befindet und dieses stabilisiert und trägt.
V
Vegetationsfläche
Generelle Bezeichnung für alle Grünflächen wie z.B. Rabatten, Rasen und Wiesen.
Visualisierung
Perspektivische Ansicht eines Bereichs des Konzeptplanes zur Veranschaulichung der Gestaltungsidee. Kann von Hand gezeichnet oder 3D am Computer erstellt sein.
Vermessung
Bei der Vermessung des Grundstücks wird sowohl die Lage als auch die Höhe von relevanten Elementen oder Linien aufgenommen. Daraus entsteht der Grundlagenplan.
W
Wasserstand
Wasserspeicher in einem Pflanzgefäss oder im Boden.
Winkelelement
Ein winkelförmiger Betonstein, der für Stützmauern verwendet wird. Das Schwergewicht dieser Mauer wird durch das Bodengewicht auf dem zurück ragenden Fuss des Elements erreicht.
Wassergebundene Wegedecke
Wasserdurchlässige Kiesbeläge, die ihre Stabilität ausschliesslich durch Verdichtung und Zusammensetzung erhalten. Sie bestehen aus einer verdichteten Kiesschicht und einer durchlässigen Deckschicht (Abstreuung).
X
Staudenmix
Eine Zusammenstellung verschiedener Stauden für eine Rabatte, wobei unter anderem Blütezeiten, Farben und Pflanzenhöhen berücksichtigt werden. Die Pflanzung erscheint als harmonische Mischung.
Y
Porphyr
Vulkanisches Gestein, das grosse Einzelkristalle in feinkörniger Grundmasse besitzt. Porphyr hat einen rötlichen Farbton und wird vor allem für Bodenplatten und Pflastersteine benutzt.
Z
Zaun
Wird in der Regel zur Eingrenzung von Grundstücken verwendet, aber auch als Absturzsicherung oder Betretungsbegrenzung.